Ersatzriemen

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doc-harry
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jeder, der ein mechanisches Leslie besitzt, kennt das Thema - irgendwann sind die Antriebsriemen hin und dann ist Ersatz unverschämt teuer (wenn man ein Original-Leslie hat) oder bei Clones oft gar nicht beschaffbar.
Eine gute und preiswerte Alternative habe ich bei http://www.hug-technik.com/inhalt/o_ringe.html gefunden. Hier kann man sehr preiswert O-Ringe in individuellen Längen beziehen (10 Stck. ca. 15 EUR). Dabei ist es auch möglich, zweimal 5 Ringe in unterschiedlichen Längen und Stärken zu bestellen.
Für den Bassrotor empfehle ich 5mm Stärke und für den Hochtonrotor 4mm. Die erforderliche Länge lässt sich einfach mit einer Schnur bestimmen, die man um die Antriebsrollen legt.
Ich habe mittlerweile schon einige Antreibsriemen durch die O-Ringe ersetzt - Ausfälle hatte ich bisher noch keine zu verzeichnen.

Viele Grüße,
Harald
 
Eigenschaft
 
Hallo Harald,

danke für den Tipp. Da gibt es verschiedene Qualitäten: Standard, Viton, Silikon etc. welche ist denn sinnvoll?

Danke und viele Grüße

Tom
 
da es nicht auf die chemische Beständigkeit ankommt, reichen die normalen O-Ringe.
 
Blöde Frage: wie sieht das denn dann mit der Riemenspannung aus? Bei meinem Leslieclone (Solton) ist die Lagerung gerade beim Rotor ziemlich bescheiden. Der Riemen ist so eine Art geflochtene Schnur mit gutem Grip und praktisch ohne Elastizität. Der Rotor läuft gut auch bei fast durchhängender Riemenspannung, was für die Lager eher positiv ist. Ein O-Ring ist da dann doch eher glatt und elastisch. Ist das eine gute Kombination?

Alternativfrage: gibt es mechanisch überzeugenderen Ersatz für die Rotorlagerung (ich glaube, hier steckt einfach das Plastikteil auf der Metallachse und liegt unten auf einer Art Filzbahn auf)?
 
dak":3n8dpfce schrieb:
Blöde Frage: wie sieht das denn dann mit der Riemenspannung aus? Bei meinem Leslieclone (Solton) ist die Lagerung gerade beim Rotor ziemlich bescheiden. Der Riemen ist so eine Art geflochtene Schnur mit gutem Grip und praktisch ohne Elastizität. Der Rotor läuft gut auch bei fast durchhängender Riemenspannung, was für die Lager eher positiv ist. Ein O-Ring ist da dann doch eher glatt und elastisch. Ist das eine gute Kombination?

Alternativfrage: gibt es mechanisch überzeugenderen Ersatz für die Rotorlagerung (ich glaube, hier steckt einfach das Plastikteil auf der Metallachse und liegt unten auf einer Art Filzbahn auf)?

Wenn es Dir gelänge, die Lagerung eines Leslie 122/147 (Kugellager) nachzubilden, wärst Du da wo Du hinwillst.

--
Christoph
 
Don Leslie":3o9xs3b9 schrieb:
dak":3o9xs3b9 schrieb:
Blöde Frage: wie sieht das denn dann mit der Riemenspannung aus? Bei meinem Leslieclone (Solton) ist die Lagerung gerade beim Rotor ziemlich bescheiden. [...]
Alternativfrage: gibt es mechanisch überzeugenderen Ersatz für die Rotorlagerung (ich glaube, hier steckt einfach das Plastikteil auf der Metallachse und liegt unten auf einer Art Filzbahn auf)?

Wenn es Dir gelänge, die Lagerung eines Leslie 122/147 (Kugellager) nachzubilden, wärst Du da wo Du hinwillst.
Bei Gelegenheit werde ich mal nach einem geeigneten Lager schauen. Das muß ja keine Ähnlichkeit mit dem eines "echten" Leslie haben. Es muß "nur" passen...
 
Ich habe den Tipp mit den O-Ringen mal ausprobiert. Funktionieren tut es schon. Mir gefällt allerdings nicht, dass die Reibung der Gummis so hoch ist, dass gar kein Schlupf mehr möglich ist. Das ist gerade bei der Basstrommel besonders wichtig.

Hat niemand eine Quelle für günstige Ringe auf Textilbasis?

Gruss
Christian
 
....etwas Fett dranmachen, dann wird der Schlupf grösser...

Grüsse

Wolfgang
 

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