HOAX - HX3 - B3 Clone

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heinz102
Guest
Hallo zusammen,
nun die fällige Eröffnun des HOAX (oder jetzt HX3) Thread.
Da ich nicht weiß, wie ich nun weiter eröffnen soll, stelle ich einfach einmal ein paar Bilder vom Bau und Fertigstellung meines Clones ein.
Rückfragen werde ich (und sicherlich auch Axel und die anderen HX3 Bauer) sicher schnell beantworten.

Viele Grüße
 
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Das war der Zwischenstand, nachdem ich alle Platinen etc. zusammengelötet und die Holzarbeiten grob fertig hatte.
 

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Und nun die Fertigstellung.
Nach ausgiebigen Testen, ging es an die Verschraubung und "Lackierung".
 

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zweiter Teil :)
 

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Hallo,

da bleibt nicht viel zu sagen: reife Leistung! Gratulation!! :)
Wieviel Stunden stecken da drin?

Viele Grüße,
Martin
 
Hi redtoon,

schöne und interessante Bilder. Erzähl doch mal was zum Projekt, zu den Materialien, der Gehäuseform, wo waren die Knackpunkte, wieviel Arbeit steckt da drin, etc. ?
Was für eine Tastatur hast Du verwendet und warum gerade diese (Spielgefühl), es gab doch sicherlich eine Unmenge an Überlegungen, die getätigt wurden.
Auch zur Elektronik kannst Du sicherlich einiges erzählen, es gibt doch unterschiedliche Stände, meine ich gelesen zu haben.
Die Lesliethematik ist sehr interessant, interne Simulation oder Ventilator oder echtes Leslie, zu was und warum hast Du Dich entschieden ?

Die Soundbeispiele von Simon kannte ich schon, die anderen hier evtl. aber noch nicht - die von Simon klingen sehr gut.

Gruss Helmut
 
@Martin:
danke dir. Ich habe die Stunden nicht gezählt. Aber die Bauzeit dauerte ungefähr 5 Monate...Frau und Kinder und der Arbeitgeber wollen einen ja auch noch sehen :)

@Helmut:
Danke für den Input.

Für mich war ja schon immer klar, mal so ein Schlachtschiff a la Hammond haben zu wollen. Die Simulationen der VB3 oder der NI B4 klingen ja schon super, sind aber haptisch schwierig zu bedienen. Zwei Midikeyboards, keine vernünftigen Zugriegel und Knöpfe und zudem Latenzen in der Software Mainstage.

Durch Zufall bin ich dann auf das Projekt HX3 (früher HOAX) gestoßen und war von dem Sound, der Herangehensweise und dem draus resultierenden Baukastensystem sehr angetan. Im Nov 2012 habe ich mir dann das Weihnachstangebot von Segor (einen Händler von Bausätzen aus der CT' etc.) gegönnt und irgendwann im Jan 2013 mit dem Basteln begonnen.

Ich wollte schon gerne den Vollausbau inkl. LeslieSim (mangels eigenem richtigen Leslie). Daher war auch klar, das es Tastaturen im Waterfall Design sein mussten sowie richtige Schalter, Drehknopf und Zugriegel.
Doch damit ging die Recherche aber erst richtig los. Sicher hätte ich alles Neu und richtig teuer kaufen können. Wollte ich aber nicht :) Bin halt doch etwas schottisch veranlagt.

Habe also lange gesucht und irgendwann in Bayern einen Hammondhändler gefunden, der noch Zugriegel aus einer H100 liegen hatte und mir diese günstig in den Norden lieferte.
Ähnliches Ebay-Glück hatte bei meinen Waterfalltastaturen. Der HX3 unterstützt ja verschiedene Manualtypen, da ich aber weder eine altes Manual (Sammelschiene) rumliegen, noch Bedarf an den OptoTastaturen (hier wird das Schließen der neun Kontakte beim Drücken einer Taste per Optosensoren gemessen) hatte, entschied ich mich für die Variante, die von DOEPFER angebotenen Fatal TP/80 Waterfall Manuale zu kaufen. Die Tastaturen haben einfache Rubberkontakte, bieten aber ein super Spielgefühl und die HX 3 Entwickler haben für diesen Tastaturtyp eine eigene Scanplatine entwickelt, so dass hier ein Plug&Play gegeben ist. Ich habe zwar noch nie auf einer Originalhammond Waterfall Tastatur gespielt, aber für mich fühlt sich die Fatal Tatstatur seht gut an.

Nach den Kippschaltern und dem 6-fach Drehschalter habe ich auch Ewigkeiten gesucht. Ich war nicht bereit, 4,50 pro Kippschalter zu bezahlen und habe dann durch Zufall einen Händler gefunden, der diese dem Original doch sehr ähnlichen Schalter als Lichtschalter (aus Italien) verkauft. Stückpreis 1,16 Euro :) Da es partout keine 6-fach Drehschalter gibt (außer von ELMA für >50 Euro) habe ich einfach einen 12fach Schalter von Lorin gekauft, diesen auf Endlos umgebaut und dann nach einen Tip aus dem HX 3 Forum so verlötet, dass es nur noch 6 Schaltstellungen sind :)

In der Tat das schwierigste Unterfangen war es, die Preset Keys zu basteln. Es gibt so gut wie keine inversen Manuale auf dem Gebrauchtmarkt (Farfisa etc), noch würden diese wohl vom Design her passen. Die TP/80 gibt es auch als inverse Version, kostet aber 240 Euro…und dann brauche ich auch nur zwei Oktaven… Da ich nicht darauf verzichten wollte und ich keine einfachen LED Drucktasten einbauen wollte (wie im Original Kit vorhanden) musste eine Lösung her. Da Axel Wien auch Peset Keys wollte, haben wir also einen "Forumskauf" getätigt. Nach der Lieferung habe ich die einzelnen Blöcke abgesägt und dann, wie auf dem Foto oben gezeigt, bearbeitet. Fummelarbeit ohne Ende, aber die Haptik und Optik entschädigt. An das inverse Lackieren habe ich mich nicht getraut, da ich nicht sicher war, wie die Plastik auf Lack reagieren würde.

Eine ebenso vertrackte Lötaufgabe war es, die Zugriegel der H100 so umzubauen, dass sie wie Potentiometer arbeiten. Die H100 haben kein "richtiges" Widerstandsarray. Somit musste ich also 16 Widerstände einlöten, um die Smooth Drawbars zu haben, und das mal vier :) Danach hatte ich schon kein Bock mehr…Wenn ich noch ein Bild finde, poste ich es hier.

Die Entscheidung für eine Gehäusevariante war nicht leicht…Da ich nie Pedal spielen gelernt habe, brauchte ich dieses nicht in meine Überlegungen mit einzubeziehen… Aber zu Anfang habe ich echt überlegt, mir ein Original B3 Gehäuse zu schreinern…Doch mangels Fähigkeiten, der nicht unerheblichen Kosten und des Gewichtes habe ich mich dann für die Lightvariante im On-the-Road-Design entschieden :) Damit wiegt es zwar immer noch ne ganze Menge (40 Kg mind.) aber es ist schön kompakt. Als Holz habe ich Multiplex Birke verwendet. Im Inneren habe ich leichtes OSB verbaut.

Die Elektronik ist wie folgt:

- aktuellstes HX 3 Mainboard, mit der aktuellsten Firmware und LeslieSim
- Fatar Scanplatine
- Preset Keys Platine
- Schaltnetzteil, On/Off Schalter, Sicherung
- Lichtschalter und Drehschalter
- Telecaster 3 Wege Schalter für die LeslieSim Steuerung
- kleine Schiebepoti für die LeslieSim Lautstärke
- gefühlt tausend Meter Flachband- und Litzenkabel

Die LeslieSim ist meiner Meinung schon amtlich. In dem etwas rockigeren Soundbeispiel aus YouTube ist das ja gut zu hören. Ob sie wirklich an den Ventilator ran kommt, kann ich nicht sagen. Axel hat aber einen und kann hier evtl direkt vergleichen.
Die Simulation von NI oder VB3 ist bei weitem nicht so gut. Sobald ich in diesem Winter mein Sharma einer Firschkur unterziehe, kann ich hier auch mal vergleichen. Ein Originalleslie hat mich im Krach-Keller leider noch nicht besucht.

So, vorerst mag das reichen. Weitere Fragen werden gerne beantwortet :)

Viele Grüße
 
redtoon":2csgyxq0 schrieb:
Die Simulationen der VB3 oder der NI B4 klingen ja schon super, sind aber haptisch schwierig zu bedienen. Zwei Midikeyboards, keine vernünftigen Zugriegel und Knöpfe und zudem Latenzen in der Software Mainstage.
doepfer hatte mal das d3-System (Tastaturen, Cotroller-Einheit mit Zugriegeln und Schaltern, plus Basspedal) dafür entwickelt und ich war 2006 drauf und dran mir es zu beschaffen. Allerdings waren meine Versuche die NI B4 SW (Version 2, aber auch Version 1) nicht zufriedenstellend verlaufen. Die Durchsetzung auf der Bühne liess deutlich zu wünschen übrig. Ebenso war ich mit der d3m Tastatur auch nicht zufrieden, es eierte immer bei schnellem Repetieren eines Tones, ganz anders als auf der Hammond selber. Vermutlich war es ein Latenzproblem, was ich damals aber noch nicht als Ursache in Erwägung gezogen habe. Kurzum ich habe danach erstmal einen Hammond-Chop beschafft und später als leicht transportierbare Lösung eine Nord C1 gekauft und die d3-Variante verworfen.
Nimmst Du die HOAX mit auf die Bühne ?
redtoon":2csgyxq0 schrieb:
Die LeslieSim ist meiner Meinung schon amtlich. In dem etwas rockigeren Soundbeispiel aus YouTube ist das ja gut zu hören. Ob sie wirklich an den Ventilator ran kommt, kann ich nicht sagen. Axel hat aber einen und kann hier evtl direkt vergleichen.
die Lesliesim klingt wirklich gut. Wichtig ist m. E., dass sie genau zur Orgel abgestimmt ist. Ich habe einen Ventilator, den ich immer seltener einsetze, da mit meiner Konstellation (C1, Ventilator und 2 ordentliche Aktivboxen) die oberen Mitten bei Verzerrung gerne schrill werden und ich die C1 dann immer mittels internen EQ bearbeiten muss. Mit der internen Lesliesim der C1 passiert dies nicht ???
redtoon":2csgyxq0 schrieb:
Die Simulation von NI oder VB3 ist bei weitem nicht so gut. Sobald ich in diesem Winter mein Sharma einer Firschkur unterziehe, kann ich hier auch mal vergleichen. Ein Originalleslie hat mich im Krach-Keller leider noch nicht besucht.
ja das sehe ich auch so. Die Sharma-Leslies gelten jedenfalls als die besten Clones, könnte also interessant werden. Nach wie vor ersetzt keine Lesliesim die bewegte Luft. Mir als Musiker macht das Original-Leslie nach wie vor Gänsehaut.

Gruss Helmut
 
dann melde ich mich zu Worte.
ich hab mein Hoaxprojekt ungefähr gleichzeitig mit redtoon gemacht und wir haben uns ausgetauscht.
überzeugt hatte mich das Tube video "midnight special"http://www.youtube.com/watch?v=x9L-Z2UtJzw
wo ich gedacht habe, ok jetzt ist es das erste mal, das mein Ohr betrogen wird, da ja alle Sampler und FM Syntese uä nicht ans Original rankommen, hier wars, der technische Ansatz war auch überzeugend und der Preis mit ca 400 auch.also gespart und los, nach und nach ging es immer weiter Richtung Vollversion, Zugriegel sammeln war das schwierigste, sind aus 3 div Modellen, M3 ,T 500 und ?.
ich hab mich für die Optos entschieden, wenn schon, denn schon und so. letztlich hab ich mit Holz ca doch 1500 versteckt, und das Pedal steht noch aus.Das Ergebnis haut einen schon vom Sockel.
Die Sym kann noch nicht mit dem Vent mithalten, ich hab aber auch die optionale Stereoversion vom Ventilator.aber bei leichtem Gepäck und wenn sowieso abgenommen wird ist es schon brauchbar,klar, gegen bewegte Luft kann nix anstinken, aber auf der Stereoanlage ist das schönste Leslie auch nur noch Stereo.
Bilder und weiters demnächst, auf die Kürze, Axel
 
Axel Wiehn":3s6720sa schrieb:
Die Sym kann noch nicht mit dem Vent mithalten, ich hab aber auch die optionale Stereoversion vom Ventilator.aber bei leichtem Gepäck und wenn sowieso abgenommen wird ist es schon brauchbar,klar, gegen bewegte Luft kann nix anstinken, aber auf der Stereoanlage ist das schönste Leslie auch nur noch Stereo.
Genau, ich sage dies auch im Kontrast zu vielen Kollegen, die ein Leslie "nur" zuhause oder im Studio verwenden. Mir ist das mech. Leslie am wichtigsten auf der Bühne und zwar direkt neben mir. Bei Aufnahmen im Studio oder auch bei Abnahme (nach dem FOH) ist es nur noch ein Stereosignal, dafür tut es ein Ventilator allemale.

Bin gespannt auf Deine Bilder
Gruß Helmut
 
Meine Holzarbeiten sind viellecht etwas grob, aber ich bin kein Schreiner.Oben links der Lorinschalter für C/V, darunter Dampfrad und Höhen, dann Tastenbeleuchtung und Midiswitch, Rechts das Paneel für Perc, Vib, Hall, Split und interne Lesliesym.Hinten sieht man einen Kabel, Steckerkasten, wo normal der TG wäre.
Die inversen Tasten hab ich gegen meinen eigenen Rat umlackiert, was eine mittlere Katastrophe wurde, da sollte man genau wissen, was man macht, Schwarze und Weiße sind auch noch aus verschiedenen Kunststoffen.Irgendwann.....
das Gestell ist erst mal ein mod. Wersi DX, wenn ich ein Pedal habe, ändert sich das ev noch, ach so, 38,5 KG.halt Eiche massiv.
der Aufsatz ist ein "umgehaustes", um 8 Tasten gekürztes Studiologic 880 Masterkeyboard mit Hammermechanik, also jetzt ein 800er, hihi.Die Tastatur hab ich etwas nach vorne gekippt, ungefahr nach BDO. Die Schlitze oben sind 1 HE Einschübe, links Micropiano v. Kurzweil, rechts hat ein 19"Einschub Platz, geplant sind aber Alesis nanopiano, nanobass fürs Pedal und ev nanosynt, sind auch nicht mehr die jungsten, gefallen mir aber gut, leichte Bedienung!
sind aber gar nicht so oft zu kriegen.
Vor dem umhausen sah das ganze so aus:
 

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Hallo zusammen,

habe gerade einen schönen Videoclip mit der HX3 an einem 245er Röhrenleslie gefunden. Der Organist ist ein noch sehr junger Bursche namens Simon Oslender und den Namen sollte man sich schon mal merken. Klasse Orgel und ein klasse Organist.

http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... CxKVQ#t=45

Für die Fans der Rockorgan ist dieser Clip evtl. interessant. Hier wird die interne Lesliesim verwendet.
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... iKG4Lme-04

Am Wochenende war ich beim Clubtreffen des HNC und konnte eine HX3 mal sehen und hören. Tastaturen, Schalter und Zugriegel waren dabei aus einer T100 entnommen worden. Allerdings war die Präsentation nicht so gut vorbereitet, so dass ich für meinen Teil die Orgel nicht wirklich beurteilen konnte. Die beiden Videos oben haben da mehr Aussagekraft.
Noch eine Info zur HX3, im Musikerboard haben die ersten User die HX3 als Soundmodul gebaut, was relativ einfach gewesen war, sodass die HX3 via Midi als Expander verwendet werden kann, für einige vielleicht auch eine interessante Sache. Wobei mir die Vollorgel, wie sie von Simon gespielt wird, natürlich besser gefallen würde :cool:

Jedenfalls entwickelt sich die HX3 zu einem sehr interessanten Hammond-Clone.

Gruss Helmut
 
Und der herbeigesehnte Expander scheint jetzt wohl auch zu kommen siehe: http://shop.keyboardpartner.de/
Was die Nichtbastlerfraktion natürlich freut :D
 
hallo Freunde,

heute habe ich auch mein erstes HX3 Motherboard zusammengelötet.
Das muss man Carsten Meyer schon lassen: super konzipiert und umgesetzt.
Das Ganze (Löten + Inbetriebnahme) war innerhalb von 2 Stunden erledigt und Probleme gab es gar keine.
Nun bin ich morgen mal auf die erste Soundprobe gespannt.

Viele Grüße,

Harald
 
Hallo Harald,

wie ist Deine Soundprobe der HX3 ausgefallen :?:

Viele Grüße aus Heilbronn

Matze
 
hallo Matze,

meine HX3 ist mittlerweile fertig und hat auch schon den ersten Gig hinter sich.
Was soll ich sagen: ich bin einfach nur hin und weg - das ist mit Abstand der beste Clone, den ich je unter den Fingern hatte.
Ich habe gerade heute die HX3 neben meine B3 gestellt und abwechselnd beide Orgeln gespielt - dazwischen liegen nur Nuancen, wie man sie zwischen veschiedenen B3 auch hat.
Selbst der Drummer unserer Band, der sonst ein Klavier nicht von einer Orgel unterscheiden kann, hat bemerkt, dass es nun voller und angenehmer klingt - und das soll schon was heißen.
Das Instrument klingt nicht nur phantastisch, sondern reagiert auf den Spieler und die Spielweise ähnlich wie das Original. Auch die Durchsetzungsfähigkeit in der Band ist wesentlich besser als bei der der Nord C1, die ich vorher gespielt habe.
Kurz: ich bin begeistert.

Hier noch ein paar Fotos:

hx3-1.jpg


hx3-2.jpg


hx3-3.jpg


Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,

ja, wie scharf ist das den ! :p

Vielen Dank für die Bilder. Du hast das Leslie direkt angeschlossen, das kann ich bei meiner umgebauten B200 auch,
allerdings kann ich dann die Verzerrung des Leslie Preamp darüber nicht regeln. Wie hast Du das gelöst ?

Weiterhin hast Du ja schon die Controller-Einheit. Hast Du zur Standardeinstellung noch was nachgeregelt ?
Percussion ?

Man sieht am Aufbau der Orgel, dass Du großen Sachverstand besitzt.

Ich habe mein Board auf Version 3.5 updaten lassen, aber sie klingt jetzt etwas anders als vorher, vielleicht sind
die Standardeinstellungen andere, aber das muss ich noch checken, deshalb meine Frage wegen der Controllereinheit,
was man da am Sound noch so alles machen kann.

Ich gehe momentan über den Klinke out Standard in den reussenzehn (ich glaube, der ist kaputt, schneidet bässe weg)
und dann in einen preamp III in ein Leslie HL822 mit verstärktem hochtontreiber von Davenport.

Ciao erstmal Matze
 
hallo Matze,

ja, ich habe die Lautstärkeverhältnisse der Percussion noch ein wenig an meinen Geschmack angepasst.
Das Menu Panel nutze ich ansonsten noch, weil man damit die Presets für Ober- und Untermanual getrennt abspeichern kann und um die Midi Kanäle auf denen die Orgel sendet, an das jeweilige Setup anzupassen.
Ansonsten kann man über das Panel sehr viele Parameter (bis hin zum Schlupf der Zanhräder auf der Generatorwelle oder der Federkonstanten der Tastenkontakte) einstellen. Da geht wirklich sehr viel; Bass und Höhen sind natürlich auh dabei. Insgesamt bin ich der Meinung, dass das Menu-Panel die sinnvollste Erweiterung der HX-3 überhaupt ist.

Als Preamp nutze ich nicht den, den Carsten Meyer verkauft - der konnte mich nicht so ganz überzeugen.
Ich gehe aus dem MainOut direkt in einen MIC100A, den ich ein wenig modifiziert und direkt in die Orgel eingebaut habe. Die Hybridtechnik dieses Preamps erlaubt einen sehr guten und feinfühligen Einsatz des Overdrive wenn die Röhre in die Sättigung geht. Außerdem macht sich die Röhre auch bei Clean-Sounds sehr positiv im Klangbild bemerkbar.
Die Leslie-Steuerung habe ich separat, ohne Beteiligung der HX-3 Platine aufgebaut.

Viele Grüße,
Harald
 

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